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Website Leitfaden 2025 – Von Design bis SEO: So baust du eine erfolgreiche Webpräsenz

20. Oktober 2025
Philip Reitsperger

Eine eigene Website zu erstellen, ist heute einfacher denn je, doch die Anzahl an Möglichkeiten kann überwältigend sein. In einer Zeit, in der über 60 % aller Kunden online nach Produkten und Dienstleistungen suchen, ist eine professionelle Internetpräsenz aber unverzichtbar geworden. Ob als kleines Unternehmen, Einzelkämpfer oder Online-Shop – eine gut durchdachte Website ist der Grundstein für wirtschaftlichen Erfolg.

Vorab – wer eine professionelle Website wünscht, der sollte sich an eine Agentur dafür wenden – zum Beispiel uns 🙂 – nicht zuletzt haben wir 2023 und 2025 den Red Dot Design Award im Bereich Webdesign erhalten. Aber natürlich sind viele Dinge auch selbst machbar. Deshalb haben wir recherchiert und einen möglichst einfachen Leitfaden Schritt für Schritt erstellt.

Von der grundlegenden Definition über die Auswahl des richtigen Website-Typs bis hin zu rechtlichen Anforderungen und Marketingstrategien – hier sollte sich alles finden, was für eine eigene Website benötigt wird.


Source: Mid Journey

Stupid Question: Was ist eine Website? Definition der Unterschiede zwischen Homepage und Webseite

Eine Website ist eine zusammenhängende Sammlung digitaler Dokumente und Ressourcen, die über das Internet zugänglich sind und durch einen eindeutigen Domainnamen identifiziert werden. Im World Wide Web bildet eine Website den kompletten Internetauftritt einer Person, eines Unternehmens oder einer Organisation.

Viele Menschen verwenden die Begriffe Website und Homepage synonym, doch es gibt wichtige Unterschiede:

Website bezeichnet den gesamten Internetauftritt inklusive aller Seiten unter einer Domain.

Homepage ist ausschließlich die Startseite einer Website – die Einstiegsseite, die Besucher:innen als Erstes sehen. Sie fungiert als zentrale Anlaufstelle und Navigationshub.

Weitere Synonyme für Website sind Internetauftritt, Webpräsenz und Internetseite. In der Praxis werden alle Begriffe oft austauschbar verwendet, doch für die professionelle Planung ist diese Unterscheidung nicht unwesentlich. Eine typische Website besteht aus einem HTML-Dokument als Startseite und mehreren Unterseiten, die über eine klare Navigation miteinander verbunden sind. Moderne Websites enthalten auch Multimedia-Inhalte wie Bilder, Videos und interaktive Elemente, die das Benutzererlebnis verbessern.

Warum geht es ohne Website in 2025 nicht?

Die digitale Transformation hat die Erwartungen von Kund:innen und Geschäftspartnern grundlegend verändert. Eine professionelle Website ist nicht mehr nur eine Option – sie ist eine geschäftliche Notwendigkeit geworden.

Professionelle Glaubwürdigkeit: Über 80% der Verbraucher recherchieren Unternehmen online, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Eine gut gestaltete Website vermittelt nicht nur Information, sondern Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit sowie ein emotionales Bild zum Angebot. Potenzielle Kund:innen bewerten die Seriosität eines Unternehmens oft anhand der Qualität seines Webauftritts.

Zentrale Kommunikationsplattform: Websites dienen als digitale Visitenkarte und zentrale Informationsquelle. Auf ihr lassen sich Leistungen, Produkte und Unternehmenswerte umfassend präsentieren. Anders als bei Social-Media-Plattformen hast du die vollständige Kontrolle über Inhalte und Design und spielen nicht amerikanischen Unternehmen in die Hände, von denen man schlussendlich nur abhängig wird, wenn das Instagram-Konto mal wieder mysteriöserweise gesperrt wurde.

Wichtig also: Unabhängigkeit von Drittplattformen: Während Social-Media-Profile wichtig sind, gehören sie dir nicht. Plattformen können Regeln ändern, Accounts sperren oder sogar verschwinden, siehe Twitter und X. Ihre eigene Website bietet langfristige Sicherheit und Unabhängigkeit.

Verbesserte Auffindbarkeit: Suchmaschinen wie Google bevorzugen Websites mit "hochwertigen" Inhalten. Eine SEO-optimierte Website hilft potenziellen Kund:innen, via einer Website über relevante Suchbegriffe auffindbar zu sein. Lokale Unternehmen profitieren besonders von lokaler SEO-Optimierung.

24/7-Verfügbarkeit: Im Gegensatz zu einem physischen Geschäft ist ihre Website rund um die Uhr geöffnet. Kund:innen können sich jederzeit informieren, Anfragen stellen oder sogar Käufe tätigen – auch außerhalb der Geschäftszeiten.

Direkte Kundengewinnung: Eine strategisch aufgebaute Website kann aktiv neue Kund:innen generieren. Durch wertvollen Content, klare Call-to-Actions und optimierte Conversion-Elemente wird eine Website zu einem Verkaufstool.

Website-Arten: Gibt es denn verschiedene Website-Arten?

Die Wahl des richtigen Website-Typs hängt von den kommunikativen Zielen, dem Budget und den Zielgruppen ab. Jeder Website-Typ hat spezifische Vor- und Nachteile sowie Einsatzgebiete.

One-Pager

Ein One-Pager präsentiert wichtige Inhalte auf einer einzigen, scrollbaren Seite. Diese Art der Webpräsenz eignet sich besonders für fokussierte Botschaften und einfache Präsentationen.

Ideale Einsatzgebiete:

  • Startups mit einem Kernprodukt
  • Event-Websites für Konferenzen oder Hochzeiten
  • Portfolio-Seiten für Kreative oder Freelancer
  • Produktvorstellungen und Landing Pages

Vorteile: Besucher:innen erhalten Informationen ohne Navigation durch verschiedene Seiten. Die lineare Struktur führt Nutzer:innen gezielt durch die Botschaften. One-Pager laden oft schneller und sind mobilfreundlicher.

Gestaltungselemente: Moderne One-Pager nutzen Videos, Animationen und interaktive Elemente, um die Aufmerksamkeit zu halten.

Einfache Websites

Einfache Websites bestehen aus einer Startseite und 3-10 Unterseiten. Sie bieten eine klare Struktur ohne komplexe Funktionen oder tiefe Navigationsebenen.

Typische Seitenstruktur:

  • Startseite mit Überblick
  • Über uns / Unternehmen
  • Leistungen oder Produkte
  • Kontakt und Anfahrt
  • Impressum und Datenschutz

Zielgruppen: Kleine Unternehmen, Restaurants, Handwerksbetriebe, Vereine und Beratungsdienstleister profitieren von dieser übersichtlichen Struktur. Die Inhalte sind leicht pflegbar und die Kosten bleiben überschaubar.

Navigationsprinzip: Eine einfache Hauptnavigation führt Besucher:innen intuitiv zu den gewünschten Informationen. Jede Seite hat einen klaren Zweck und Fokus.

Komplexe Websites

Komplexe Websites verfügen über viele Navigationsebenen, erweiterte Funktionen und umfangreiche Inhalte. Sie erfordern professionelle Planung und oft maßgeschneiderte Programmierung.

Charakteristika:

  • Mehrstufige Navigation mit Kategorien und Unterkategorien
  • Datenbanken mit Suchfunktionen
  • Benutzerkonten und Personalisierung
  • Integration verschiedener Systeme

Beispiele: Newsportale, Jobbörsen, Universitäts-Websites, Unternehmens-Auftritte und Community-Plattformen. Diese Websites dienen oft Hunderten Nutzern gleichzeitig.

Technische Anforderungen: Komplexe Websites benötigen leistungsstarke Server, professionelle Content-Management-Systeme und regelmäßige Wartung. Die Entwicklungszeit beträgt oft mehrere Monate.

Online-Shops

E-Commerce-Websites sind auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen spezialisiert. Sie kombinieren informative Inhalte mit Transaktionsfunktionen.

Kernfunktionen:

  • Produktkataloge mit Bildern und Beschreibungen
  • Warenkorb und Checkout-Prozess
  • Sichere Zahlungssysteme
  • Kundenkonten und Bestellhistorie

Shop-Software-Lösungen: Beliebte Lösungen sind Shopify für Einsteiger, Woocommerce für WordPress und Magento für große Onlineshops. Die Wahl hängt von Produktanzahl, Budget und technischen Anforderungen ab.

Erweiterte Features: Moderne Onlineshops bieten Lagerbestandsverwaltung, automatische Steuerberechnung, Versandintegration und Marketing-Tools wie Gutscheine oder Produktempfehlungen.

Eine Website erstellen: 8 Schritte zum Erfolg

Die Website-Erstellung sollte einem strukturierten Prozess folgen, der von der strategischen Planung bis zur Veröffentlichung reicht.

Schritt 1: Methode für Website-Erstellung wählen

Die grundsätzliche Entscheidung zwischen verschiedenen Erstellungsmethoden bestimmt den gesamten Verlauf ihres Projekts. Jeder Ansatz hat spezifische Vor- und Nachteile.

Homepage-Baukasten: Anbieter wie Ionos oder Wix bieten Drag-and-Drop-Editor, die keine Programmierkenntnisse erfordern. Diese Homepage-Baukästen sind okay für Einsteiger und kleine Projekte. Eine weitere Methode besteht darin, eine Website mit KI-Hilfe zu erstellen. Good luck.

Vorteile: schnelle Umsetzung, niedrige Kosten, automatische Updates, responsive Design inklusive. Nachteile: begrenzte Anpassungsmöglichkeiten, Abhängigkeit vom Anbieter, eingeschränkte SEO-Optionen.

Content-Management-System (CMS): WordPress, Joomla oder typo3 bieten mehr Flexibilität bei der Gestaltung. WordPress allein betreibt über 43% aller Websites weltweit und bietet Tausende Themes und Plugins.

Vorteile: hohe Flexibilität, große Community, viele Erweiterungen, bessere SEO-Möglichkeiten. Nachteile: steile Lernkurve, Wartungsaufwand, Sicherheitsupdates erforderlich.

Professionelle Entwicklung: Für einzigartige Anforderungen entwickeln Spezialist:innen individuelle Lösungen. Dies ermöglicht maßgeschneiderte Funktionen und optimale Performance. Die Beauftragung einer Design-Agentur führt zusätzlich zu Synergieeffekten in Content-Erstellung und Marketing.

Vorteile: hohe Anpassbarkeit, hohe Performance, einzigartige Features. Nachteile: hohe Kosten, lange Entwicklungszeit, Abhängigkeit von Entwicklern.

Schritt 2: Domain registrieren

Die Domain ist die digitale Adresse im Internet und ein wichtiger Teil der Markenidentität. Der Domainname sollte die Marke widerspiegeln und leicht merkbar sein.

Auswahlkriterien für den Domainnamen:

  • Kurz und prägnant (idealerweise unter 15 Zeichen)
  • Leicht zu buchstabieren und auszusprechen
  • Bezug zum Unternehmen oder der Branche
  • Vermeidung von Bindestrichen und Zahlen

Domain-Endungen wählen: Suchmaschinen wie Google bevorzugen Websites mit "hochwertigen" Inhalten. Eine SEO-optimierte Website hilft potenziellen Kund:innen, via einer Website über relevante Suchbegriffe auffindbar zu sein. Lokale Unternehmen profitieren besonders von lokaler SEO-Optimierung.

Verfügbarkeitsprüfung: Registrare wie Strato, Ionos oder Mittwald bieten Suchtools zur Verfügbarkeitsprüfung.

Kosten: Standard-Domains kosten 8-15 Euro pro Jahr. Premium-Domains oder begehrte Begriffe können deutlich teurer sein.

Schritt 3: Webhosting auswählen

Webhosting stellt die technische Infrastruktur für eine Website bereit. Der Provider speichert die Dateien auf Servern und macht sie im Internet verfügbar.

Hosting-Arten im Detail:

Hosting-Typ Kosten/Monat Geeignet für Leistung
Shared Hosting 3-8€ Kleine Websites, Blogs Grundlegende Performance
VPS Hosting 15-30€ Mittlere Projekte Bessere Kontrolle und Leistung
Dedicated Server 100€+ Große Websites Maximum Performance
Cloud Hosting Variable Skalierbare Projekte Flexible Ressourcen

Wichtige Auswahlkriterien:

  • Ladegeschwindigkeit (unter 2 Sekunden angestrebt)
  • Verfügbarkeit (99,9% Uptime-Garantie)
  • Backup-Funktionen und Sicherheitsfeatures
  • Skalierbarkeit für Wachstum

Schritt 4: SSL-Zertifikat einrichten

Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Datenübertragung zwischen Besucher:innen und der Website. Dies ist nicht nur für die Sicherheit wichtig, sondern auch rechtlich erforderlich.

Rechtliche Notwendigkeit: Die DSVGO erfordert angemessene technische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten. Ein SSL-Zertifikat ist dabei Grundvoraussetzung.

Erkennungsmerkmale: Sichere Websites zeigen ein grünes Schloss-Symbol in der Browser-Adressleiste und nutzen https:// statt http://. Moderne Browser warnen Nutzer:innen vor unverschlüsselten Seiten.

Kostenlose Optionen: Let’s Encrypt bietet kostenlose Zertifikate, die von den meisten Hostern automatisch installiert werden. Diese erneuern sich automatisch alle 90 Tage.

SEO-Vorteile: Google bevorzugt https-Websites in den Suchergebnissen. Unverschlüsselte Sites werden im Ranking benachteiligt.

Schritt 5: Website-Design entwickeln

Das Design einer Website beeinflusst maßgeblich den ersten Eindruck und das Nutzerverhalten. Professionelles Design folgt UX-Prinzipien. Klares visuelles Design mit wenigen Farben und Schriftarten.

User Experience (UX) Grundlagen:

  • Intuitive Navigation mit maximal 3 Klicks zur benötigten Information
  • Klare Call-to-Action Buttons an strategischen Positionen
  • Lesbare Schriftarten in angemessener Größe
  • Ausreichend Whitespace für Übersichtlichkeit

Inhalte sollten in einem F-Muster präsentiert werden, um die natürliche Scanbewegung des Lesers zu unterstützen.

  • Intuitive Navigation mit maximal 3 Klicks zur benötigten Information
  • Klare Call-to-Action Buttons an strategischen Positionen
  • Lesbare Schriftarten in angemessener Größe
  • Ausreichend Whitespace für Übersichtlichkeit

Responsive Design: Über 60% aller Website-Besucher:innen nutzen mobile Geräte. Eine Website muss auf Smartphones, Tablets und Desktops optimal dargestellt werden. Moderne Themes und Baukästen sind standardmäßig responsive.

Ladezeit-Optimierung: Websites sollten unter 3 Sekunden laden, um Nutzer:innen nicht zu verlieren. Bildkompression, optimierte JavaScript-Dateien und Caching verbessern die Performance.

Schritt 6: Inhalte erstellen und SEO optimieren

Hochwertige Inhalte sind das Herzstück jeder erfolgreichen Website. Sie informieren Besucher:innen und helfen Suchmaschinen, ihre Relevanz zu bewerten.

Content-Strategie entwickeln:

  • Zielgruppen-Analyse: Welche Informationen benötigen Besucher:innen?
  • Keyword-Recherche mit Tools wie Google Keyword Planner
  • Content-Plan mit regelmäßigen Aktualisierungen
  • Mix aus Text, Bildern und Videos für Abwechslung

Call-to-Actions (CTAs) sollten in die Website integriert werden, um Nutzer zu gewünschten Aktionen zu motivieren.

  • Zielgruppen-Analyse: Welche Informationen benötigen ihre Besucher:innen?
  • Keyword-Recherche mit Tools wie Google Keyword Planner
  • Content-Plan mit regelmäßigen Aktualisierungen
  • Mix aus Text, Bildern und Videos für Abwechslung

SEO-Optimierung für jede Seite:

  • Eindeutige Meta-Titel mit Hauptkeyword (max. 60 Zeichen)
  • Beschreibende Meta-Descriptions (max. 160 Zeichen)
  • H1-Überschrift pro Seite mit Fokus-Keyword
  • Alt-Texte für Bilder zur Barrierefreiheit

Content-Qualität: Schreibe für Menschen, nicht für Suchmaschinen. Beantworte häufige Fragen deiner Zielgruppe und biete einen Mehrwert.

Bilder und Multimedia: Hochwertige Bilder verbessern das Nutzererlebnis erheblich.

Schritt 7: Rechtliche Anforderungen erfüllen

Deutsche Websites unterliegen rechtlichen Anforderungen. Verstöße können Abmahnungen zur Folge haben.

Impressumspflicht: Gewerbliche Websites benötigen ein vollständiges Impressum mit folgenden Angaben:

  • Vollständiger Name und Anschrift
  • Kontaktdaten (Telefon, E-Mail)
  • Handelsregistereintrag (bei Unternehmen)
  • Umsatzsteuer-ID (bei Steuerpflicht)

Datenschutzerklärung: Die DSGVO verlangt Information über Datenverarbeitung:

  • Welche Daten werden erhoben?
  • Zu welchem Zweck?
  • Wie lange werden sie gespeichert?
  • Rechte der betroffenen Personen

Cookie-Consent: Bei Verwendung von Tracking-Tools, Analytics oder Marketing-Cookies ist eine Einverständniserklärung erforderlich. Cookie-Banner müssen rechtskonform gestaltet sein.

Bildrechte: Nur Bilder verwenden, für die du die Nutzungsrechte besitzt.

Schritt 8: Website veröffentlichen und testen

Vor der offiziellen Veröffentlichung solltest du die Website gründlich testen, um einen professionellen Eindruck zu gewährleisten.

Funktionstest-Checkliste:

  • Alle internen und externen Links funktionieren
  • Kontaktformulare senden Nachrichten korrekt
  • Navigation ist vollständig
  • Bilder werden korrekt angezeigt
  • Rechtschreibung und Grammatik sind fehlerfrei

Mobile Darstellung prüfen: Teste die Website auf verschiedenen Geräten:

  • Smartphones (iOS und Android)
  • Tablets in Hoch- und Querformat
  • Verschiedene Bildschirmgrößen

Performance-Tests: Google Pagespeed Insights bewertet Ladezeiten und gibt Optimierungsvorschläge. Core Web Vitals sind wichtige Ranking-Faktoren. Die Ladezeit einer Website ist entscheidend für die Nutzerzufriedenheit.

Browser-Kompatibilität: Prüfe die Darstellung in den wichtigsten Browsern: Chrome, Firefox, Safari und Edge.

Suchmaschinen-Anmeldung: Reiche die Website bei Google Search Console und Bing Webmaster Tools ein. Eine XML-Sitemap beschleunigt die Indexierung.

Was kostet eine Website 2025?

Die Kosten für eine Website variieren stark je nach Anforderungen und gewählter Umsetzungsmethode.

Homepage-Baukasten (5-25€/Monat):

  • Wix: 11-35€/Monat
  • Ionos: 5-15€/Monat
  • Squarespace: 16-40€/Monat

Inklusive Hosting, Domain und Support.

WordPress-Hosting (8-20€/Monat):

  • Page-Builder: 50-400€ einmalig
  • Plugin-Lizenzen: 100-400€ jährlich
  • Wartung: 50-200€/Monat

Professionelle Programmierung inkl. Design :

  • Einfache Websites: 4.000-10.000€
  • Mittlere Projekte: 10.000-25.000€
  • Komplexe Websites: 25.000€+

Laufende Kosten (jährlich):

  • Domain: 10-15€
  • Hosting: 50-300€
  • SSL-Zertifikat: 0-50€ (oft inklusive)
  • Wartung: 200-2.000€
  • Marketing Tools: 100-1.000€

Zusätzliche Kosten:

  • Professionelle Texte: 300-1.500€
  • Stockfotos: 100-500€
  • SEO-Optimierung: 500-5.000€
  • Rechtliche Beratung: 200-1.000€

Häufige Fragen zu Websites

Wie lange dauert es, eine Website zu erstellen? Die Erstellungsdauer hängt stark von der gewählten Methode und dem Umfang ab:

  • Homepage-Baukasten (2-8 Stunden): Mit Drag-and-Drop-Editoren kann eine einfache Website an einem Wochenende fertiggestellt werden.
  • WordPress mit Theme (1-14 Tage): Ein vorgefertigtes Theme anpassen und mit eigenem Content befüllen geht in ein paar Tagen. Erweiterte Anpassungen können eine Woche beanspruchen.
  • Individuelle Entwicklung (4-12 Wochen): Maßgeschneiderte Websites durchlaufen Phasen von Konzeption über Design bis Entwicklung. Komplexe Projekte mit besonderen Funktionen können mehrere Monate dauern.

Faktoren, die die Dauer beeinflussen:

  • Umfang der Inhalte
  • Anzahl der Seiten und Funktionen
  • Grad der Individualisierung
  • Verfügbarkeit von Content und Feedback
  • Abstimmungsschleifen und Änderungswünsche

Kann eine Website später erweitert werden?

Erweiterungen sind innerhalb der Plattform-Möglichkeiten meist machbar. Zusätzliche Seiten, Blog-Funktionen oder einfache Shop-Features lassen sich meist nachträglich aktivieren. WordPress bietet eine Vielzahl an Erweiterbarkeit durch Plug-Ins. Von Kontaktformularen über Event-Kalender bis zu kompletten Onlineshops – fast alles ist nachträglich möglich – muss aber angepasst werden und ist nicht auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten. Individuelle Entwicklung bietet die größte Flexibilität, aber jede Erweiterung muss programmiert und erstellt werden. Deshalb sollte die Planung für zukünftige Features von Anfang an mitgedacht werden.

Migration zwischen Systemen:

Ein Wechsel von einem Baukasten wie Wix zu WordPress oder einer individuellen Lösung ist möglich, aber aufwendig. Inhalte müssen exportiert und das Design neu erstellt werden. Die Wahl der richtigen Lösung hängt von den Bedürfnissen, dem Budget und den Zukunftsplänen ab. Eine professionelle Beratung kann sich besonders bei strategisch wichtigen Entscheidungen lohnen.

Eine Website ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte – sie ist eine Investition in die Zukunft einer Geschäftsidee oder ein neues Produkt. Mit der richtigen Planung und Umsetzung kann sie zu einem wertvollen Tool für Kundengewinnung und Geschäftswachstum werden.

Websites selber machen oder professionelle Unterstützung nutzen?

Natürlich lassen sich viele Dinge in Bezug auf eine Website-Erstellung selber oder von Mitarbeiter:innen erledigen, die augenblicklich nicht ausgelastet sind. Oder aber man sucht sich Hilfe und Beratung, wie zum Beispiel von uns, die nicht nur Unterstützung bei Webdesign und Programmierung bieten, sondern auch weitergehende Themen zu Kommunikation, Branding und Content abdecken.


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