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Alles, was man über Search Engine Optimisation (SEO) 2025 wissen muss, wenn man nichts davon wissen will.

1. April 2025
mhampicke

Das Thema SEO ist für viele schwer verständlich. Welche Vorteile bietet es? Wer kann davon profitieren? Wie funktioniert es genau? Und ist SEO wirklich unverzichtbar?


Source: Mid Journey

Was ist SEO?

SEO steht für Suchmaschinenoptimierung und bezeichnet Maßnahmen, mit denen Websites in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen möglichst weit oben erscheinen. Besonders wertvoll sind die vorderen Plätze auf der ersten Ergebnisseite, da Nutzer selten darüber hinausblättern.

Warum ist das wichtig? Nutzer suchen schnelle und unkomplizierte Antworten. Sie möchten Informationen und Angebote sofort finden, ohne lange zu suchen.

Suchmaschinen bewerten die Relevanz einer Website für eine Suchanfrage anhand verschiedener Kriterien. Dazu zählen unter anderem die Qualität und Aktualität der Inhalte, die Nutzerfreundlichkeit der Seite sowie technische Faktoren wie Ladezeiten und mobile Optimierung. So stellen Suchmaschinen sicher, dass sie den Nutzern die passendsten Ergebnisse anzeigen.

Google Search Console

Der Google-Algorithmus bewertet verschiedene Faktoren, um zu entscheiden, welche Websites in den Suchergebnissen angezeigt werden. Damit eine Website überhaupt in den Suchergebnissen erscheint, muss der Google-Crawler sie zunächst kennen. Dies gelingt zuverlässig, wenn die Website bei der Google Search Console angemeldet ist. Die Search Console ist eine Plattform von Google, mit der Sie die Leistung Ihrer Website im Suchranking überwachen und mögliche Probleme erkennen können.

Eine Anmeldung bei Google Search Console allein sichert jedoch kein gutes Ranking. Sie stellt lediglich sicher, dass der Algorithmus Ihre Website erfasst hat. Für eine bessere Platzierung sind vor allem die Inhalte entscheidend – dazu gehören Keywords, Überschriften und Meta-Beschreibungen.

Obwohl eine Website vor allem visuell wirkt, analysiert der Google-Crawler in erster Linie den Text. Er durchsucht verschiedene Textbereiche nach Schlüsselwörtern und bewertet anhand dieser, wie relevant eine Website für eine bestimmte Suchanfrage ist.

Zu den durchsuchten Bereichen zählen unter anderem die URL, Überschriften, Absätze, Listen, Meta-Beschreibungen und Alt-Texte. Deshalb sollten Sie den textlichen Inhalt Ihrer Website so gestalten und strukturieren, dass Keywords gezielt platziert werden und relevante Themen klar erkennbar sind.

Back-Links

Neben den textlichen Inhalten überprüft der Algorithmus die Relevanz einer Website, indem er feststellt, wie viele andere Websites auf diese Seite verweisen. Wenn eine Website eine größere Anzahl sogenannter Back-Links aufweist, wertet der Algorithmus sie als relevanter für eine Suchanfrage zu einem bestimmten Thema. Je mehr Back-Links eine Website hat, desto bedeutender stuft der Algorithmus sie ein. Dabei bevorzugt der Mechanismus grundsätzlich die Quantität vor der Qualität. Allerdings bewertet Google auch die Qualität der Back-Links: Kommen sie von anderen als relevant eingestuften Quellen, erhalten sie eine höhere Wertung. Link-Spamming kann zu Strafen bei Google führen. Wenige Backlinks von Domains mit hoher Domain Authority sind wertvoller als viele Links von minderwertigen Websites.

Page-Speed und Design

Neben inhaltlichen Faktoren und Backlinks bewertet der Algorithmus auch die Ladegeschwindigkeit und das Design einer Website. Lange Ladezeiten führen zu einer schlechteren Platzierung im Suchranking, da Google sie als negative Nutzererfahrung („Bad Experience“) einstuft. Nutzerinnen und Nutzer sind in der Regel nicht bereit, lange zu warten.

Auch das Design beeinflusst das Ranking. Wenn eine Website zu viele Skripte lädt, deren Datenmenge zu groß ist oder die von verschiedenen Quellen stammen, wirkt sich das negativ aus. Verschieben sich optische Inhalte auf mobilen Geräten oder verlassen sie den Bildschirm, wertet Google dies ebenfalls ab. Als führende Suchmaschine setzt Google strenge Maßstäbe für die Nutzerfreundlichkeit von Websites.

Weitere Google-Angebote, die das Ranking erhöhen.

Neben der Google-Suche bietet das Unternehmen zahlreiche weitere Services an, die das Ranking in den Suchergebnissen verbessern können. Der Grund dafür liegt darin, dass Google Nutzerinnen und Nutzer dazu motivieren möchte, möglichst viel Zeit mit seinen Produkten zu verbringen und dort Informationen zu hinterlassen. Der Erfolg von Google basiert maßgeblich auf den gesammelten Daten.

Mit Google Business können Unternehmen ihr Angebot direkt in der Suchmaschine präsentieren – auch ohne eigene Website. Das Unternehmensprofil enthält wichtige Informationen wie Kontaktangaben, Bilder, Bewertungen, Öffnungszeiten, Adresse und Angebote. Google nutzt diese Daten bei Suchanfragen, was sich positiv auf das Ranking der Website auswirken kann.

Merkblatt SEO Tipps: Was gilt es zu beachten?

  • nutzen Sie Keywords in Titel und Meta-Description
  • nutzen Sie Keywords und konsistente Überschriften (H-Tags)
  • nutzen Sie Keywords in Beschreibungen von Bildern (Alt-Texts)
  • nutzen Sie Responsive Web-Designs
  • nutzen Sie optimierte Ladegeschwindigkeit für CMS und Pagebuilder
  • oder nutzen Sie eine individuell programmierte Website
  • und nutzen Sie Google Business und andere Google-Angebote

Die gute Nachricht: State of the Art bei einer neuen Website.

Das Angebot einer Web- oder Designagentur sollte immer eine umfassende SEO-Beratung im Rahmen einer neuen Website enthalten. Fehlt dieser wichtige Bestandteil, sollten Sie darauf hingewiesen werden. Denn SEO umfasst weit mehr als die Gestaltung eines ansprechenden Designs und die technische Umsetzung. Es geht vor allem um die inhaltliche Arbeit, die entscheidend für den Erfolg der Website ist. Viele Kund:innen erleben deshalb Frustration, weil die Gesamtkosten einer Website durch diese oft nicht sichtbaren Leistungen höher ausfallen als ursprünglich erwartet.

Wenn Anbieter die Bedeutung von SEO nicht von Anfang an kommunizieren oder in ihr Angebot integrieren, empfiehlt es sich, einen neuen Partner zu suchen. Dieser sollte die Bereiche Inhalt, Design, Programmierung und Content-Erstellung ganzheitlich verbinden. Denn eine noch so gut gestaltete Website bleibt wirkungslos, wenn sie von potenziellen Kund:innen nicht gefunden wird.

Allerdings garantiert selbst eine sorgfältige Umsetzung nicht automatisch eine Spitzenposition im Google-Suchranking.

Ein Beispiel: Sie betreiben einen Friseursalon im sechsten Wiener Gemeindebezirk und erstellen eine neue Website. Sie erzählen Ihre Geschichte überzeugend und sprechen Ihre Zielgruppe informativ an. Trotzdem erscheint Ihre Seite nicht auf der ersten Google-Ergebnisseite bei der Suche nach „Friseur 1060 Wien“. Die Konkurrenz ist groß: Rund 40 weitere Friseursalons kämpfen um die Aufmerksamkeit der Suchenden in diesem Gebiet. Die vier vordersten Plätze belegen bezahlte Anzeigen über Google Ads. Für Sie bleiben somit nur vier organische Plätze auf der ersten Seite – und Ihre Website ist trotz aller Bemühungen nicht darunter. Was können Sie tun?

Google legt großen Wert auf Qualität in der Quantität. Hochwertiger Content ist dabei das entscheidende Kriterium. Google versteht darunter:

  • leicht leserlich und konsumierbar strukturiert,
  • grammatikalisch richtig,
  • ohne Rechtschreibfehler,
  • mit direkten Handlungsaufforderungen,
  • online teilbar,
  • mit Links zu hilfreichen Ressourcen,
  • einzigartig oder so noch nicht gesehen,
  • versehen mit ansprechenden Bildern und Grafiken
  • und natürlich mit Mehrwert.

Content, Content, Content. Wir brauchen mehr CONTENT, verdammt.

Google und andere Social-Media-Plattformen basieren darauf, dass Nutzer:innen freiwillig Inhalte kostenlos bereitstellen. Wer sich nicht beteiligt, riskiert eine geringere Sichtbarkeit und weniger Kontakte. Gute Inhalte sind entscheidend für die Nutzerzufriedenheit und somit für das Ranking in Suchmaschinen.

Websites ohne Blog, Glossar oder regelmäßige Updates von Bildern, Videos und Podcasts bleiben meist ohne nennenswerte Reichweite. Die Online-Anbieter bewerten Aktivität als Maßstab für Relevanz. Likes, Updates und Shares erhöhen die Sichtbarkeit. Google und Co. bevorzugen Websites, die kontinuierlich relevante Inhalte für Nutzer:innen liefern. Dabei zählt vor allem die Menge der Inhalte.

SEO beginnt mit der fortlaufenden Erstellung von Inhalten. Es geht nicht nur darum, bestehende Texte zu optimieren, sondern Themen und Keywords langfristig gegenüber der Konkurrenz zu besetzen. Das gelingt durch regelmäßige neue Inhalte, die von anderen Websites und Influencer:innen geteilt werden – ein Prozess, der Backlinks erzeugt und die Sichtbarkeit stärkt.

Dieses System erfordert kontinuierlichen Aufwand und Investitionen. Ohne Energie und finanzielle Mittel verliert es an Dynamik. Ähnlich wie im Kapitalismus entsteht so eine sich selbst verstärkende Spirale.

Websites mit wenigen Seiten, generischen Inhalten oder alternativen Erzählformen haben es schwer, in den Suchergebnissen weit vorne zu erscheinen. Eine Ausnahme bilden bezahlte Anzeigen, die über Google Ads geschaltet werden können.

Ein Beispiel: Das Keyword „Friseur“ verzeichnet laut SE Ranking monatlich 110.000 Suchanfragen in ganz Österreich. Hier ist es schwierig, mit SEO auf die vorderen Plätze zu gelangen. Das Keyword „Friseur Wien 1060“ hingegen hat nur 100 Suchanfragen pro Monat und ist weniger umkämpft. Wenn Ihr Friseursalon im 6. Bezirk liegt und Sie Kund:innen vor Ort ansprechen möchten, ist dies ein sinnvoller Ansatzpunkt für SEO. Mit gezieltem Content-Marketing und passenden Keywords können Sie Ihre Position verbessern, indem Sie kontinuierlich neue Inhalte auf Ihrer Website veröffentlichen. Alternativ können Sie auch Google Ads nutzen und in den Wettbewerb um Klicks einsteigen.

(Zugegeben, die Darstellung ist vereinfacht, aber sie verdeutlicht die Grundprinzipien.)

Warum ist SEO nicht immer wichtig?

Bevor Sie in zeit- und kostenintensive SEO-Maßnahmen investieren, sollten Sie zwei zentrale Fragen klären: Welche Verkaufskanäle nutzen Sie aktuell, und wo treffen Ihre Kund:innen ihre Kaufentscheidungen? Diese Überlegungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie.

Nicht jedes Produkt oder jede Dienstleistung eignet sich gleichermaßen für den digitalen Verkauf. Analysieren Sie daher im Vorfeld, ob sich die Vorteile Ihrer Angebote über unpersönliche Online-Kommunikation effektiv vermitteln lassen. Ein modischer Hut, der direkt im Online-Shop verkauft wird, profitiert stark von SEO, da Produkt, Verkaufskanal und Kaufentscheidung an einem Ort zusammenkommen. Bei komplexen Dienstleistungen oder spezialisierten produktionstechnischen Verfahren hingegen dient die Website eher der Informationsvermittlung; der tatsächliche Kauf erfolgt meist nicht online.

Auch die Art und Weise, wie potenzielle Kund:innen Google nutzen, spielt eine wichtige Rolle. Die Mehrheit sucht dort vor allem nach Produkten für den privaten Gebrauch. Consumer-Produkte, die Einzelpersonen oder Haushalte ansprechen, eignen sich daher besser für digitale Verkaufskanäle als komplexe oder sehr spezifische Angebote.

Im beruflichen Umfeld gewinnt die Google-Suche zwar an Bedeutung, da immer mehr digital affine Mitarbeiter:innen Entscheidungen vorbereiten. Dennoch bleiben persönlicher Kontakt, Vertrauen und Sympathie wichtige Faktoren bei der Auftragsvergabe – insbesondere im B2B-Bereich und in ländlichen Regionen mit geringerer digitaler Durchdringung.

Fassen wir zusammen: Wenn Kaufentscheidungen direkt online getroffen werden, lohnt sich eine Investition in SEO. Ist dies nicht der Fall und dient die Website vor allem der Vorabinformation, sollten Sie Ihre Ressourcen gezielt anders einsetzen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Kommunikationsstrategie effektiv und zielgerichtet bleibt.

Eine Frage der Strategie.

Im Kern entscheidet sich der Wert von SEO anhand der Entwicklung bestehender oder zukünftiger Verkaufskanäle. Möchte ein Unternehmen seine Website als unpersönlichen Verkaufskanal etablieren oder darüber Leads generieren, gewinnt SEO an Bedeutung. Setzt das Unternehmen hingegen auf persönliche Kundenakquise und nutzt die Website vor allem zur Unterstützung bestehender Kontakte, fällt das Budget für SEO in der Regel geringer aus.

SEO und Content Marketing sind langfristige und kostenintensive Maßnahmen, die nur dann sinnvoll sind, wenn sie strategisch geplant und finanziell abgesichert sind. Wer schnelle Erfolge oder Wunder durch SEO erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht. Die Investitionen in SEO sollten stets in einem ausgewogenen Verhältnis zu anderen Kommunikationsmaßnahmen stehen.

Für welche Unternehmen lohnt sich SEO also wirklich?

  • Marken mit konsumentenorientierten Produktportfolios,
  • Online-Shops mit umfangreichem Sortiment
  • sowie lokalisierte und spezialisierte Dienstleistungen profitieren besonders von SEO.

Für wen sich SEO weniger lohnt:

  • B2B-Dienstleister in traditionsreichen Branchen,
  • Online-Shops mit kleinem Produktangebot
  • und Anbieter sowie Produkte mit geringer Differenzierung.

Was kostet SEO? Und warum nicht Google Ads nutzen?

Google Ads ermöglicht es, das Ranking in den Suchergebnissen gezielt zu beeinflussen, indem die vorderen Plätze an die Höchstbietenden vergeben werden. Dabei lassen sich die Anzeigen präzise auf bestimmte Zielgruppen und Regionen ausrichten.

Befürworter von SEO setzen auf organische, also unbezahlte Suchergebnisse, da diese langfristig Bestand haben und einen nachhaltigen Mehrwert bieten. Das stimmt. Ergänzend ist zu beachten, dass Inhalte, die im Content Marketing erstellt werden, auch für andere Kommunikationszwecke genutzt werden können – vorausgesetzt, sie sind Teil einer durchdachten Kommunikations- und Content-Strategie.

Befürworter von Google Ads betonen, dass bezahlte Anzeigen sofort wirken, klare Kostenstrukturen bieten und sich gut steuern sowie analysieren lassen. Auch das ist richtig. Allerdings endet die Sichtbarkeit eines Angebots, sobald das Werbebudget aufgebraucht ist, da die Anzeigen dann nicht mehr erscheinen.

Eine Kombination aus SEO und Google Ads ist daher sinnvoll. Häufig wird Google Ads zur Lead-Generierung eingesetzt, indem gezielt Keywords ausgewählt werden, die das Suchverhalten und die Interessen der Kundinnen und Kunden widerspiegeln. Die erfolgreichsten Themen werden anschließend durch Content Marketing weiter vertieft und bespielt.

Ist es möglich, SEO selber zu machen?

Kurz gesagt: Für Einzelpersonen oder sehr kleine Unternehmen, bei denen SEO eine untergeordnete Rolle spielt, kann der Aufwand gering gehalten werden. Für größere Unternehmen hingegen, die verschiedene Kommunikationskanäle vernetzen möchten, ist eine durchdachte SEO-Strategie unverzichtbar.

Unabhängig davon lohnt es sich, sich mit SEO auseinanderzusetzen. Letztlich geht es darum, wie Menschen Inhalte finden – und welche Bedeutung diese Mechanismen für die Reichweite und Sichtbarkeit haben. Das ist ein Thema, das für jeden interessant sein sollte.

Keywords

Die Effizienz der Keyword-Recherche kann durch KI-gestützte Tools wie ChatGPT verbessert werden. Die Auswahl der richtigen Keywords hat direkte Auswirkungen auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Eine umfassende Suchbegriffsrecherche hilft, die Intention der Nutzer präzise zu verstehen. Die Keywords sollten thematisch gruppiert und den entsprechenden Landingpages zugeordnet werden. Die Inhalte sollten auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt und qualitativ hochwertig sein. Snippet-Optimierung kann die Klickrate auf die Inhalte erhöhen.

Die häufigsten SEO-Fehler, die du 2025 vermeiden solltest.

Auch 2025 gibt es eine ganze Reihe von Stolperfallen, die selbst erfahrene Website-Betreiber:innen immer wieder übersehen – und die Suchmaschinenoptimierung damit ins Leere laufen lassen. Damit deine Website in den Suchergebnissen nicht auf den hinteren Plätzen verschwindet, solltest du diese SEO-Fehler unbedingt vermeiden:

1. Mobile First – oder gar nicht: Wer seine Webseite nicht für mobile Geräte optimiert, verliert nicht nur Nutzer, sondern auch wertvolle Positionen im Ranking. Suchmaschinen wie Google bewerten die mobile Nutzererfahrung als zentrales Kriterium. Eine responsive Website-Struktur ist also Pflicht, nicht Kür. Mobile Friendliness ist wichtig, da Google mittlerweile die mobile Version einer Website als primäre Version betrachtet.

2. Geschwindigkeit ist alles: Schnelle Ladezeiten sind ein entscheidender Rankingfaktor für Suchmaschinen .Langsame Seitenladezeiten sind der absolute SEO-Killer. Nutzer:innen springen ab, bevor der Inhalt überhaupt sichtbar ist – und Suchmaschinen strafen das gnadenlos ab. Optimiere Bilder, reduziere unnötige Skripte und setze auf schnelle Hosting-Lösungen, damit deine Seite in den Suchergebnissen nicht ausgebremst wird.

3. Duplicate Content – der doppelte Flop: Doppelte Inhalte auf verschiedenen Seiten deiner Website oder gar auf mehreren Domains werden von Suchmaschinen als Spam gewertet. Das kann zu einer Abstrafung führen und deine Sichtbarkeit massiv beeinträchtigen. Setze auf einzigartige Inhalte und prüfe regelmäßig, ob sich nicht doch irgendwo Duplicate Content eingeschlichen hat. Die Erstellung einer XML-Sitemap erleichtert es Suchmaschinen, alle wichtigen Seiten einer Website zu finden und zu indexieren. Eine gut strukturierte robots.txt-Datei ermöglicht Suchmaschinen, den Zugang zu bestimmten Bereichen einer Website zu steuern.

4. Meta-Tags und Keywords – nicht vergessen: Titel-Tags, Meta-Beschreibungen und Alt-Attribute sind kleine, aber entscheidende Bausteine der Suchmaschinenoptimierung. Sie helfen Suchmaschinen, den Inhalt deiner Seite zu verstehen, und sorgen für bessere Rankings. Wer hier schludert, verschenkt wertvolles Potenzial.

5. Interne Verlinkung und Struktur: Eine klare, logische Seitenstruktur mit durchdachter interner Verlinkung hilft nicht nur den Suchmaschinen, sondern auch den Nutzer:innen, sich auf deiner Website zurechtzufinden. Fehlende oder chaotische Verlinkungen erschweren die Indexierung und können das Ranking verschlechtern.

6. Inhalte ohne Mehrwert: Suchmaschinen lieben hochwertigen, themenrelevanten Content. Wer nur oberflächliche oder veraltete Inhalte bietet, wird schnell abgestraft. Aktualisiere deine Inhalte regelmäßig, setze auf relevante Keywords und liefere echten Mehrwert für deine Zielgruppe.

7. Sicherheit geht vor: Fehlende SSL-Verschlüsselung ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko für Nutzer:innen, sondern auch ein Ranking-Faktor. Gerade im E-Commerce-Bereich ist eine sichere Verbindung Pflicht – sonst droht der Absturz in den Suchergebnissen. Eine HTTPS-Verbindung ist nicht nur sicherer, sondern auch ein Ranking-Faktor für Google.

8. Lokale und internationale SEO ignorieren: Wer lokale Suchmaschinenoptimierung vernachlässigt, verschenkt Chancen auf Sichtbarkeit in der eigenen Region. Gleiches gilt für internationale Websites: Ohne angepasste Inhalte, strukturierte Daten und optimierte Website-Struktur für verschiedene Märkte bleibt der große Erfolg aus.

9. KI-Tools und neue Technologien nicht nutzen: 2025 sind KI-basierte SEO-Tools und Strategien ein Muss. Sie helfen, Trends zu erkennen, Inhalte zu optimieren und die Effektivität deiner Maßnahmen zu steigern. Wer hier nicht am Ball bleibt, verliert schnell den Anschluss im Wettbewerb um die besten Plätze in den Suchergebnissen.

10. Analyse? Fehlanzeige! Ohne regelmäßige Auswertung deiner SEO-Daten tappst du im Dunkeln. Nutze Tools wie die Google Search Console, um zu sehen, was funktioniert – und was nicht. Nur so kannst du deine Suchmaschinenoptimierung gezielt verbessern und langfristig erfolgreich sein. Die Google Search Console ist ein nützliches Tool zur Analyse der organischen Trafficleistung einer Webseite. PageSpeed Insights hilft dabei, die Ladezeit-Performance einer Website zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu liefern. Tools wie Lighthouse sind nützlich, um die Core Web Vitals zu analysieren und die Nutzererfahrung zu messen. Backlink-Profile können in Tools wie ahrefs und Google Search Console analysiert werden. Hypersuggest und Answer the Public sind hilfreiche Tools zur Anreicherung von Keyword-Listen.

Kurz gesagt: Wer die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung beachtet, regelmäßig an der Website arbeitet und aktuelle SEO-Trends wie KI-Tools, Voice Search und lokale Optimierung im Blick behält, hat beste Chancen auf mehr Sichtbarkeit, mehr Traffic und bessere Rankings. Bleib dran – und lass die häufigsten SEO-Fehler einfach links liegen!


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